Texto
I
'Habe ich vriunt, die wünschen ir,
daz si iemer saelic müeze sîn,
dur die ich elliu wîp verbir.
diu mêret vil der vröide mîn
Und kan mit güete sich erwern,
Daz man ir valsches nicht engiht.
ich entrûwe von leide den lîp ernern
swenne sî mîn ouge niht ensiht.
II
Mir gap ein sinnic herze rât,
dô ich si ûz al der welte erkôs,
ein wîp diu manege tugent begât,
ir lop mit valsche niene verlôs.
Daz was ein saeliclîchiu zît.
von der ich grôze vröide hân,
der schoenen, der sol man den strît
vil gar an guoten dingen lân.
III
Mîn lîp von liebe mac ertoben,
swenne ich daz aller beste wîp
sô gar ze guote hoere loben,
diu nâhe in mînem herzen lît
Verholne nu vil manigen tac.
si tiuret gar die sinne mîn.
ich bin noch staete, als ich ie pflac,
und wil daz iemer gerne sîn.'
IV
"Vil wunneclîchen hôhe stât
mîn herze ûf manige vröide guot.
mir tuot ein ritter sorgen rât,
an den ich allen mînen muot
Ze guote gar gewendet hân.
daz ist uns beiden guot gewin,
daz er mir wol gedienen kan
und ich sîn vriunt dar umbe bin."
Todas las estrofas se conservan repetidas en el Codex Manesse; atribuídas tanto a Reinmar der Alte com a Heinrich von Rugge. El Kleine Heidelberger Liederhandschrift contiene únicamente, y ordenadas de forma distinta, las estrofas con voz masculina. Moser y Tervooren agrupan todas las estrofas en su edición de Des Minnesangs Frühling, tal y como nosotros mostramos aquí.