Información básica

Identificador
MF 154,32
Lengua
Alemán
Género | Forma
Wechsel
Rima
a b a b b c b d e f e
Estructura métrica
4' 4 4' 4 4 4 5 4 4
Terminaciones
-age
-ac
-orge
-orgen
-anc
-ît
-agen
-ie
-îlent
-iemen
-uot
-ân
-iuwen
-öiden
-în
-eit
-einiu
-il
-ulden
-âr
-uoz
-eine
-aege
-ôt

Edición base

Moser
Tervooren
1988
Página(s)
295

Otras ediciones y estudios

Referencia bibliográfica
Página(s)
98
Página(s)
154

Texto

I
Sô ez íener nâhet deme tage,
sôn getár ich niht gevrâgen: ist ez tac?
diz machet mir diu swaere klage,
daz mir ze helfe nieman komen manc.
Ich gedénke wol, daz ich es anders pflac
hie vor, dô mir diu sorge
sô niht ze herzen wac.
iemer an dem morgen
sô troest mich der vogel sanc.
mir enkóme ir helfe an der zît,
mir ist béidiu winter und der sumer alze lanc.

 

II
Ime ist wol, der mac gesagen,
daz er sîn liep un senenden sorgen lie.
nu muoz aber ich ein anderz klagen:
ich gesách ein wîp nâch mir getrûren nie.
Swie lange ich was, sô tet si doch daz ie.
diu nôt mir underwîlent
reht an mîn herze gie.
und waere ich ander iemen
alse unmaere manigen tac,
deme het ich gelâzen den strît.
diz ist ein dinc, des ich mich nicht getroesten mac.

 

III
Diu liebe hât ir varnde guot
geteilet sô, daz ich den schaden hân.
des nam ich mêr in mînen muot,
danne ich ze rehte solte hân getân.
Und ist ienoch von mir vil unverlân,
swie lützel ich der triuwen
mich anderhalp entsân.
sî was ie mit vröiden
und lie mich in den sorgen sîn.
alsô vergíe mích diu zît.
ez taget mir leider selten nâch dem willen mîn.

 

IV
Diu welt verswîget mîniu leit
und saget vil lûtzel iemer, wer ich bin.
ez dunket mich unsaelichkeit,
daz ich mit triuwen allen mînen sin
Bewendet hân, dar es mich dunket vil,
und mir der besten einiu
des niht gelouben wil.
ez wart von unschulden
níemàn sô rehte wê.
got helfe mir, deich mich bewar,
daz ich ûz ir hulden kome niemer mê.

 

V
"Ôwê trûren unde klagen,
wie sol mir dîn mit vröiden werden buoz?
mir tuot vil wê, deich dich muoz tragen:
du bist ze grôz, doch ich dich tragen muoz.
Die swaere wendetn nieman, er entuoz,
den ich mit triuwen meine.
gehôrt ich sînen gruoz,
daz er mir nâhe laege,
sô zergienge gar mîn nôt.
sîn vremeden tuot mir den tôt
unde machet mir diu ougen rôt."

    I
    'Siempre que se acerca el día
    no me atrevo a preguntar: '¿Es de día?'.
    Es por culpa de tamaño sufrimiento
    que la mañana no me sirve de nada.
    Pero me acuerdo bien de que lo consideraba de otra manera
    antes, cuando la preocupación no se había instalado así en mi corazón.
    Siempre me consolaba por la mañana con el canto de los pájaros.
    Si ella no me ayuda a tiempo,
    tanto el invierno como el verano me resultarán demasiado largos.

     

    II
    Tiene suerte el que puede decir
    que dejó a su amada en anhelante inquietud.
    Yo tengo que lamentarme ahora de lo contrario.
    Nunca vi a cierta mujer entristecerse por mí.
    En toda mi vida jamás lo hizo así.
    Este triste sentimiento me llegó a veces a lo más profundo de mi corazón.
    Si le fuera tan indiferente a cualquier otra persona durante tantos días,
    ya habría dejado de luchar.
    Es algo de lo que no me puedo consolar.

     

    III
    Amor ha distribuido sus bienes mudables
    de tal modo que a mí me ha tocado el sufrimiento.
    De él recibí en mi corazón más
    de lo que razonablemente debería haber hecho.
    Pero me temo que ella es absolutamente irrenunciable para mí,
    por muy poca fidelidad que pueda esperar de su parte.
    Ella estaba siempre feliz, mientras que yo tenía que estar preocupado.
    Así se me ha pasado el tiempo
    y por desgracia nunca me amanece como yo querría.

     

    IV
    El mundo silencia mi sufrimiento
    y dice siempre muy poca cosa acerca de quién soy.
    Me parece una desgracia
    que yo con fidelidad haya dirigido
    todo mi sentimiento hacia aquello que para mí significa mucho,
    y que una de las mejores no me quiera creer nada de esto.
    ¡Nadie ha sufrido sin duda tan gran dolor!
    Que Dios me ayude a cuidarme de que
    nunca más me vea fuera de su afecto.'

     

    V
    "¡Ay, tristeza y lamento!
    ¿Cómo podré resarcirme de ti con alegría?
    Me duele mucho tener que soportarte.
    Eres demasiado grande, pero he de soportarte.
    Este sufrimiento no me lo aparta nadie, si no es aquél
    al que amo con fidelidad. Si atendiera a sus palabras,
    de que quiere yacer junto a mí, se disiparía todo mi sufrimiento.
    Su distancia me mata y me enrojece los ojos frecuentemente".

     

    (Muñoz/Búa, Lírica medieval alemana con voz femenina (siglos XII-XIII))

    Música conservada

    Música conservada
    No