Text
I
'Der winter waere mir ein zît
sô rehte wunneclîche guot,
wurde ich sô saelic, daz ein wîp
getrôste mînen seneden muot.
Sô wol mich danne langer naht,
gelaege ich alse ich willen hân!
si hât mich in ein trûren brâht,
des ich mich niht gemâzen kan.'
II
"Wie tuot der besten einer sô,
daz er mîn senen mac vertragen?
ez waere wol, und wurd ich vrô,
sich enkúnde nieman baz gehaben.
Wê, daz mir leit von dem geschiht,
der an mîn herze ist nâhe komen!
waz hilfet zorn, swenne er mich siht,
den hât er schiere mir benomen."
III
"Swer mêret die gewizzen mîn,
dem wil ich diene obe ich kan;
und wil doch mannen vremede sîn,
wand ich ein senede herze hân.
Ez waere mir ein grôziu nôt,
wurde er mir âne mâze liep.
sô taete sanfter mir der tôt,
liez er mich des geniezen niet."