Basic information

Identificador
MF 186,19
Lengua
Alemán
Género | Forma
Frauenlied
Rima
a b c a b c / d / d
Estructura métrica
6 3 4' 6 3 4' 4 3' 4 4'
Terminaciones
-as
-ir
-olde
-olt
-êre
-az
-omen
-üete
-ôt
-an
-ach
-ite
-iet
-ieze
-ite
-eit
-enne
-iht
-innen
-il
-ehen
-ol
-âhen
-aget
-eman

Base edition

Moser
Tervooren
1988
Página(s)
364

On-line editions

Manuscripts

Manuscrito
Folio(s)
104r

Other editions and studies

Página(s)
92
Página(s)
138-141

Texto

I
"Ungenâde und swaz ie danne sorge was,
der ist nu mêre an mir,
danne ez got verhengen solde.
rât ein wîp, diu ê von senender nôt genas,
mîn leit, und waer ez ir,
waz si danne sprechen wolde.
Der mir ist von herzen holt,
den verspriche ich sêre,
niht durch ungevüegen haz,
wan durch mînes lîbes êre.

 

II
Ich bin niht an disen tac sô her bekomen,
mir ensî gewesen bî
underwîlent hôchgemüete.
guotes mannes rede habe ich vil vernomen;
der werke bin ich vrî,
sô mich iemer got behüete.
Dô ich im die rede verbôt,
dône bat er niht mêre.
disen lieben guoten man,
enweiz ich, wie ich von mir bekêre.

 

III
Als ich eteswenne in mîme zorne sprach,
daz er die rede vermite
iemer dur sîn selbes güete,
sô hât er, daz ichz an manne nie gesach,
sô jaemerlîche site,
daz ez mích zwâre müete,
Und iedoch sô sêre niet,
daz ers iht genieze.
mir ist lieber, daz er bite,
danne ob er sîn sprechen lieze.

 

IV
Mir ist beide liep und herzeclîchen leit,
daz er mich ie gesach
oder ich in sô wol erkenne,
sît daz er verliesen muoz sîn arebeit,
sô wol als er mir sprach.
daz müet mich doch eteswenne,
Und iedoch dar umbe niht,
daz ich welle minnen.
minne ist ein sô swaerez spil,
daz ichz niemer tar beginnen.

 

V
Alle, die ich vernam und hân gesehen,
der keiner sprach sô wol
noch von wîben nie sô nâhen.
waz wil ich des lobes? got lâze im wol geschehen.
sîn spaehe rede in sol
lützel wider mich vervâhen.
Ich muoz hoeren, swaz er saget.
wê, waz schât daz ieman,
sît er niht erwerben kan
weder mich noch anders nieman?"

    I
    Desgracia y todo lo que pueda causar preocupación
    hay ahora más en mí
    de lo que Dios debería otorgar.
    Que me aconseje una mujer que se haya curado de un anhelante dolor,
    qué me diría ella si mi dolor fuera el suyo.
    A ése que me ama de corazón
    yo lo rechazo de lleno,
    no por odio desmedido,
    sino por el buen nombre de mi persona.

     

    II
    No he pasado la vida hasta ahora
    sin que me haya sucedido
    haber sido feliz de vez en cuando.
    He escuchado muchas palabras de un hombre bueno,
    pero no he tomado parte en nada
    y que Dios me guarde siempre.
    Cuando le prohibí que hablara
    no insistió más.
    Pero a este hombre bien amado
    no sé cómo puedo apartarlo de mí.

     

    III
    Cuando en mi enfado una vez le dije
    que debía evitar ese asunto
    para siempre por su propia bondad,
    cobró entonces, lo cual nunca antes había visto en otro hombre,
    un aspecto tan lastimero
    que en verdad me acongojó.
    No tanto, sin embargo,
    como para que él se beneficiase de ello.
    Yo prefiero que me pida
    a que deje de hablar.

     

    IV
    Me gusta y al mismo tiempo me duele de corazón
    que él alguna vez se haya fijado en mí
    y que yo también lo conozca,
    dado que sus esfuerzos han de ser vanos
    por muy maravillosamente que me haya hablado.
    Esto me acongoja a veces.
    No se debe, sin embargo,
    a que yo quiera amarlo.
    El amor es un juego tan difícil
    que nunca me atrevo a empezarlo.

     

    V
    De todos los que alguna vez escuché y vi
    ninguno habló nunca tan bella
    y acertadamente de las mujeres.
    ¿Por qué a mí la alabanza? Que Dios se la otorgue a él.
    Su sabio hablar
    no le servirá de nada conmigo.
    Pero tengo que escuchar lo que él dice.
    Ay, ¿qué daña eso a nadie,
    si él no me puede conseguir
    ni a mí ni a otra ninguna?

    Music

    Música conservada
    No