Basic information

Identifier
MF 99,29
Language
German
Genre | Form
Wechsel
Rime
a b c a b c d d e / e
Metrical structure
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Ending
-ân
-alt
-al
-anc
-îp
-uge
-an
-ert
-ât
-az
-în
-ie
-ol
-ich
-agen
-uot
-ehen
-eit
-inne
-ol
Additional information

Todas las estrofas se conservan repetidas en el Codex Manesse; atribuídas tanto a Reinmar der Alte com a Heinrich von Rugge. Las estrofas 1, 2, 3 y 5 aparecen juntas, mientras que la 4 se añade aparte y aparece sola también en el Weingartner Liederhandschrift. Moser y Tervooren agrupan todas las estrofas en su edición de Des Minnesangs Frühling, tal y como nosotros mostramos aquí.

Base edition

Moser
Tervooren
1988
Page(s)
201

On-line editions

Manuscripts

Manuscript
Folio(s)
105v
Manuscript
Folio(s)
122v
Manuscript
Folio(s)
106r
Manuscript
Folio(s)
123v

Other editions and studies

Text

I
'Ich sach vil liehte varwe hân
die heide und al den grüenen walt.
die sint nu beide worden val,
und müezen gar betzwungen stân
die bluomen von dem winter kalt.
ouch hât diu liebe nahtegal
Vergezzen, daz si schône sanc.
ie noch stêt aller mîn gedanc
mit triuwen an ein schoene wîp.
ich enweiz, ob ichs iht geniezen muge,
si ist mir liep alsam der lîp.

II
Wurd ich ein alsô saelic man,
daz ich si lônes dûhte wert,
in der gewalt mîn vröide stât,
sô erwurbe ich, daz ich nie gewan,
und habe ez doch an sî gegert
vil wol âne alle [] missetât.
Nu geschiht mir leide, in weiz dur waz.
ze guote ich ir noch nie vergaz.
wil sî ich des geniezen lân,
sî ist und muoz sîn,
an der ich staete wil bestân.

III
Sô saelic man enwart ich nie,
daz ir mîn komen taete wol
und ouch dar nâch daz scheiden wê,
sît ich began, daz sich verlie
mîn herze, als ez belîben sol,
an ir mit triuwen iemer mê.
Diu wunneclîche sündet sich.
doch denke ich, sî versuoche mich,
ob ich iht staete kunne sîn.
solt ichz bî dem eide sagen,
sô was ez ie der wille mîn.'

IV
"Vriundes komen waere allez guot,
daz sunder angest möhte sîn.
diu sorge diu dâ bî gestât:
ich hân vernomen, daz staeter muot
des trûric wirt, daz ist wol schîn,
swenne ez an ein scheiden gât:
Sô müezen solhiu dinc geschehen,
daz wîse liute müezent jehen,
daz groziu liebe wunder tuot.
dâ vallet vröide in senende leit,
des sint siu beidiu unbehuot."

V
'Minne minnet staeten man.
ob er ûf minne minnen wil,
sô sol im minnen lôn geschehen.
ich minne minne, als ichs began,
die minne ich gerne minne vil,
der minne minne ich hân verjehen.
Die minne erzeige ich mit der minne,
daz ich ûf minne minne minne.
die minne meine ich an ein wîp.
ich minne, wan ich minnen sol
dur minne ir mineclîchen lîp.'

    I
    'Vi que tenían colores muy relucientes
    el prado y todo el verde bosque.
    Ahora se han vuelto ambos pálidos
    y tienen que someterse por completo
    las flores al frío invernal.
    También el querido ruiseñor
    ha olvidado que cantaba hermosamente.
    Toda mi memoria sigue manteniéndose, en cambio,
    con fidelidad en una bella mujer.
    No sé si podré disfrutarlo.
    Ella me es tan querida como la vida.

    II
    Si yo fuera un hombre tan afortunado
    que le pareciera digno de recompensa a aquélla
    en cuyo poder está mi alegría,
    alcanzaría lo que nunca obtuve
    y en cambio siempre he deseado de ella
    de buena manera, sin haber cometido ninguna maldad.
    Ahora sufro, no sé por qué.
    Afortunadamente nunca la olvidé.
    Si quiere dejar que lo disfrute,
    entonces es y debe ser ella
    con quien yo quiero mantener mi constancia.

    III
    Pero yo no he sido nunca un hombre afortunado
    que mi llegada la hiciese feliz
    ni tampoco luego mi ida le causase dolor,
    desde que dejé que confiase
    mi corazón, -y así quiero que siga-,
    a ella con fidelidad por siempre.
    La hermosa, sin embargo, se porta mal.
    Yo pienso, no obstante, que ella me pone a prueba
    para averiguar si puedo ser constante.
    Si se lo tuviese que decir bajo juramento,
    ésa ha sido siempre mi voluntad.'

    IV
    "La llegada de mi amigo sería muy buena
    si fuese posible sin miedo.
    Pero la preocupación que la acompaña es
    que me han avisado de que el ánimo constante
    se vuelve triste, -eso está claro-
    cuando desemboca en una separación.
    Por ello suceden cosas
    como que la gente sabia diga
    que el gran amor provoca efectos inauditos.
    Cuando la alegría cae en anhelante dolor,
    ambos están desprevenidos."

    V
    'Amor ama al hombre constante.
    Si por amor quiere amar,
    entonces ha de haber recompensa en el amar.
    Amo amor, como desde el primer momento.
    Al amor deseo amarlo mucho.
    Al amor he asegurado mi amor.
    El amor lo demuestro con el amor,
    puesto que yo por amor amo amor.
    El amor siento yo por una mujer.
    Amo, porque debo amar
    con amor su amorosa persona.'

    Music

    Music
    No